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Die Schwarzenbachtalsperre

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Zum weiteren Ausbau der Stromversorgung in Baden, bot sich das ca. 350 Meter höher als das Murgtal gelegene Schwarzenbachtal für den Bau eines Stausees an. 1922 begann die Badische Landes-Elektrizitäts-Versorgungs AG mit dem Bau der Schwarzenbachtalsperre. Zu den Hauptzeiten arbeiteten über 2.000 Mann aus vielen Ländern auf der Baustelle für Deutschlands erste Gussbetontalsperre. Die Schwarzenbachtalsperre wurde nach 4 Jahren Bauzeit im Jahr 1926 fertiggestellt, zeitgleich wurde das Murgkraftwerk während des Baus stark erweitert. Die Schwarzenbachtalsperre liegt auf einer Höhe von 668m und ist mit über 2km Länge und einem Fassungsvolumen von 14,4 Millionen Kubikmeter der größte Stausee im Nord- und Mittelschwarzwald.

Über einen Druckstollen und oberirdischen Druckleitungen, gelangt das Wasser zu den Turbinen des Kraftwerks im Tal. Die Maximalleistung beträgt 44 MW.

Im Zweiten Weltkriegs wurde die Schwarzenbachtalsperre zum Ziel alliierter Angriffe. Am 19. Juli 1944 wurde die Staumauer bei einer Bombardierung trotz direkter Treffer nur leicht beschädigt.

Für Wartungs- und Sanierungsarbeiten, wurde die Talsperre in den Jahren 1935, 1952, 1988-1992, 1997 und 2009-2011, teilweise oder ganz entleert.

 

 

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